Autor Thema: IboNews - Frage (Umstieg)  (Gelesen 15939 mal)

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Offline Andi

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IboNews - Frage (Umstieg)
« am: Dezember 04, 2004, 19:46:06 »
Hallo,
nun haben wir IboNews installiert und getestet.
Es läuft und könnte öffentlich gemacht werden...

Einige Fragen tauchen jetzt auf:

Wie verfahren wir mit den in SP eingetragenen
"alten" Newsletterkunden ???

Sollten wir diese in IboNews importieren und dann
in SP die NL-Kennzeichen etc. löschen ??
Was ist mit den Kundenbereich im Shop, wo der
user ja Newsletter bestellen / abbestellen kann ??

Was sagt Ihr ??  (oder hop..)

Nochwas:
Bisher habe ich es nicht gefunden (falls vorhanden):
Wie kann der User (außer im Newsletter direkt) diesen
abbestellen (sozusagen "austragen").
Ist das ein Thema ?? oder unwichtig ??

Noch ne Frage: alle Tests waren erfolgreich :-)
Welchen Identifier etc. kann ich in der Bestätigungsmail
einer Bestellung verwenden (wenn der Newsletter mitbestellt
wurde) ??

Grüße von Andi  8)
 

Linkback: https://www.shoppilot.net/pf/index.php?topic=415.0
« Letzte Änderung: Dezember 04, 2004, 23:46:17 von Andi »
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Offline hop

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« Antwort #1 am: Dezember 05, 2004, 11:56:21 »
Hallo Andi,

Zitat
Wie verfahren wir mit den in SP eingetragenen
"alten" Newsletterkunden ???


Unter dem Menüpunkt Importieren gibt es die Box Import aus
Shop Datenbank. Interessant ist hierbei die Möglichkeit ein
Filter auf ein beliebiges Datenfeld der Kundendaten zu
setzten.

Wenn es in deiner DB z.b. ein Feld "NEWSLETTER" gibt,
kannst du den Import mit dem Filter "NEWSLETTER" "gleich"
"ja" so steuern, dass nur diese Kunden importiert werden.
Ausserdem kann man noch eine Gruppe vergeben um diese
importierten Kunden gezielt anzusprechen. Zb.
als "KundenShopDB".

Es empfiehlt sich z.b. folgende Aufteilung:
"Privat"  mein privaten Mailadr
"KundenAnmForm" Kunden die sich selbst angmeldet haben
"KundenShopDB" Alte Kunden
"KundenAnmOrder" Kunden die sich bei Bestellung angemeldet haben.

Wenn man jetzt als Filter beim Senden "Kunden" einträgt
mailt man an alle Kunden. Nimmt man "Kundenanm" dann nur
Kunden die sich angemeldet haben, etc.

Zitat
Bisher habe ich es nicht gefunden (falls vorhanden):
Wie kann der User (außer im Newsletter direkt) diesen
abbestellen (sozusagen "austragen").

Ist glaube ich möglich, wenn man das An/Abmeldeformular
entsprechend aufbaut (weiss ahe wahrscheinlich besser).
Aber ich denke es nicht unbedingt notwendig, da die
Abmeldung über die Mail per "unsubscribe Link" erfolgen
kann.

Kann ich Moment nur prinzipell darstellen (da ich nicht der
Autor bin). Man kann auf jeden Fall die Checkbox per __ __ ausgeben.
Es besteht auch die Möglichkeit dem Kunden hier noch
automatisch eine Opt-In Mail zu schicken.

Gruss hop
Sch?ne Gr??e hop

Offline emil

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« Antwort #2 am: Dezember 05, 2004, 12:12:50 »
Hallo HOP,

in dem Zusammenanhang sehe ich ein Risiko. Wenn der Kunde sich per unscribe ausgetragen hat, wird wohl der Datensatz gelöscht, bei einem erneuten Import aus der KundenDB wäre der Datenasatz ja wieder aktiv. Und dann hagelt es Abmahnungen.

Irgendwie brauchte man eine Robinsonlist, die lediglich durch den Kunden selbst umgangen werden kann, uns aber von dem Risiko entlastet, durch Fehler bei der Bearbeitung einen abgemeldeten Kunden unabsichtlich gegen dessen Willen zu aktivieren.

Auf alle Fälle brauchte man etwas, worin die Löschung des Kunden dokumentiert bleibt. Denn ggf. gilt ja so ein Widerruf auch für Newsletter, die über andere Wege, aber in unserem Namen versendet werden. Z.B. Fax, MailProgr.; Shoppilot Kundenfenster.

Viele Grüße
Emil

Offline Andi

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« Antwort #3 am: Dezember 05, 2004, 14:05:59 »
Genau das meine ich eigentlich...

Man kann nur eines machen - alle alten Newskunden
importieren (und in SP manuell löschen) und die vielen
anderen (wo wir noch keinen Newsletter hatten) ignorieren.

Oder "Brutalerweise" ALLEN (die ein Kuko angelegt hatten
bzw. was bestellt haben) einen Newsletter zusenden
u.a. mit der Erklärung - neues Newssystem und einem
auffällig plaziertem Abmeldelink.

Andi

Offline hop

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« Antwort #4 am: Dezember 05, 2004, 21:12:56 »
Also ich denke man sollte es folgendermassen machen.

Pro Kunde ein benutzerdefiniertes Newsletter-Feld ja/nein, welches der Kunde im Kundenkonto selbst verändern kann.

Import per Filter Newsletter=ja.

Jetzt ist die Frage, will man in Zukunft regelmässig importieren oder sollen sich zukünftige Interessenten über die Bestellung oder direkt auf der HP anmelden.

Beim regelmässigen Import werden Altkunden erfasst die Ihre Einstellung auf Ja ändern. Auch wenn man den Namen oder Ort verwenden will, würde sich ein regelmässiger Import anbieten.
Kunden die Ihre Einstellung auf Nein ändern müssen zusätzlich den unsubscribe Link Klicken. Die kann man ja so beschreiben.

Wenn man die Kunden DB nicht mehr importiert, kann sich ja der Kunde jederzeit permanent selbst abmelden.

Wenn ein Kunde auf anderem Wege abmeldet ist, er händisch in der Oberfläche zu löschen. Bei regelmässigem Import zusätzlich das Flag Newsletter auf Nein setzen.

Alle per unsubscribe durchgeführten Abmeldungen kann man im Bereich Statistik einsehen.

Gruss hop

Offline emil

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« Antwort #5 am: Dezember 05, 2004, 22:31:54 »
Hallo Hop,

in Anbetracht dessen, dass ein irrtümlich verschickter Newsletter trotz Abmeldung mehrere hundert Euro, nach abgegebener Unterlassungserklärung aber mehrere tausend Euro kosten kann, habe ich hier so meine Sorge.  


Zitat
Original von hop
Kunden die Ihre Einstellung auf Nein ändern müssen zusätzlich den unsubscribe Link Klicken. Die kann man ja so beschreiben.
.......
Wenn ein Kunde auf anderem Wege abmeldet ist, er händisch in der Oberfläche zu löschen. Bei regelmässigem Import zusätzlich das Flag Newsletter auf Nein setzen.

Alle per unsubscribe durchgeführten Abmeldungen kann man im Bereich Statistik einsehen.



Halte ich nocht so für günstig. Händisch ist immer ein Problem.  
Die Abmeldestatistik habe ich gesehen, scheint aber nicht in der Datenbank zu liegen.

Irgendwie müßten die Daten zwischen der Kundendatenbank, den unscribe-Abmeldungen und den Newsletterdaten auf Dauer verbindbar sein.
Es muß technisch verhinderbar sein, daß abgemeldete User, außer bewußt händisch, nicht mehr über die Newsletterdatenbank Newsletter erhalten können.

Vielleicht so:
Adressen werden in der Newsletterdatenbank mit unscribe nicht gelöscht, sondern nur mit Negativ-Flag und vielleicht Datum versehen. Wenn der Index auf der Emailadresse liegt,  kann die Adresse nicht neu angelegt werden.

Irgendwie wünschte ich mir schon eine Verbindung zwischen der Einstellung für den Newsletter in der Kundentabelle und  in der Newslettertabelle. Ich staune, was es hier schon laufend für Eintragsänderungen gibt, ohne daß wir die Funktion besonders bekannt gemacht haben. Ohne laufenden Neuimport werden wir das nicht hinbekommen.

Wenn wir davor laufend erst die Statistik durchforsten müssen und das händisch in der Kundenpflege ändern, möchte ich nicht garantieren müssen, daß da nichts durchrutscht.

In dem Zusammenhang, wenn ich das per ODBC in der Kundetabelle der Webdatenbank ändere, wird das dann mit runter- und hochrepliziert?
Lägen die Negativdaten in einer Datenbank, könnte man das auf diesem Wege regeln.

Gruß
Emil

Offline hop

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« Antwort #6 am: Dezember 05, 2004, 23:02:02 »
Hallo Emil,

Zitat
In Anbetracht dessen, dass ein irrtümlich verschickter Newsletter trotz Abmeldung mehrere hundert Euro, nach abgegebener Unterlassungserklärung aber mehrere tausend Euro kosten kann, habe ich hier so meine Sorge.


Und solchen Kunden wollt Ihr was verkaufen ...
Die würden bei uns gnadenlos aus allen Dateien gelöscht, denen würden wir keinen Bleistift mehr verkaufen. Dann erhält man womöglich eine Abmahnung, dass der nicht der DIN entspricht.

Die Idee mit dem Flag haben wir auch schon diskutiert, allerdings hat man dann eine andere Problematik.
Was ist, wenn der Kunde irgendwann doch den Newsletter haben  will ?

Ich sehe wirklich das Problem nicht, wenn man es so macht wie ich es beschreiben habe.

Nochmal zusammengefasst:

Der Kunde hat in seinem Kundenbereich eine Einstellmöglichkeit.
Newsletter ja/Nein (Default Nein)

Hinweistext:
Mit dieser Einstellung legen Sie fest, ob Sie grundsätzlich Newsletter von uns erhalten wollen. Wenn Sie sich später abmelden wollen, müssen Sie hier wieder "Nein" einstellen.
Da diese Einstellung nicht sofort wirksam wird, müssen Sie zusätzlich den Abmeldelink im Newsletter klicken, damit Sie ab sofort keinen Newsletter mehr erhalten.
Die Abmeldung kann nicht per Telefon oder anderen Kommunikationsmitteln erfolgen, sondern ist nur hier möglich.

Wie gesagt die andere Möglichkeit ist ein Einmal-Import aus
der Kundentabelle und dann den Newsletter autark laufen lassen.

Gruss hop

PS:
Je mehr ich darüber nachdenke ist der autarke Betrieb wohl am unproblematichsten und deshalb empfohlen.
Der Fall, dass ein Kunde Newsletter anwählt. Aber später per unsubscribe abwählt und dann seine Login-Daten nicht mehr weiss und auch seine Email Adresse vergessen hat, mit der sich angemeldet hat, kommt leider vor. Mit anderen Worten zu blöd ist ..., aber diese Leute sind natürlich besonders lästig.
PPS:
Man könnte natürlich auch noch mal auf der Unsubscribe Antwortseite sagen, dass man in seinem Kundenkonto den Newsletter deaktivieren muss. Die Emailaddresse bei vergessenen Zugangsdaten steht übrigens im Unsubscribe-Link ist mir gerade eingefallen.

 

 
 

Offline emil

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« Antwort #7 am: Dezember 05, 2004, 23:57:28 »
Hallo Hop,
Zitat
Original von hop
Hallo Emil,

Zitat
In Anbetracht dessen, dass ein irrtümlich verschickter Newsletter trotz Abmeldung mehrere hundert Euro, nach abgegebener Unterlassungserklärung aber mehrere tausend Euro kosten kann, habe ich hier so meine Sorge.


Und solchen Kunden wollt Ihr was verkaufen ...
Die würden bei uns gnadenlos aus allen Dateien gelöscht, denen würden wir keinen Bleistift mehr verkaufen. Dann erhält man womöglich eine Abmahnung, dass der nicht der DIN entspricht.


Das sind Anwälte und Strohmänner, die machen das rein als Sport oder Gelderwerb.

Und da kann bei größter Sorgfalt auch mal einer drunter sein, oder dazu mutieren, weil ihm die Kohle für den Porsche ausgeht.....

Da muß ich viel Bleistifte verkaufen, bis das wieder rein habe.....

Deshalb meine Nervigkeit hier an dieser Stelle.

Gruß
Emil

Offline Andi

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« Antwort #8 am: Dezember 06, 2004, 09:41:07 »
Also auch wenn Ihr Euch darum streitet, wer wen
am besten möglichst teuer verklagen könnte, beschäftigen
mich aber noch andere Fragen  :rolleyes: :


Ich weiß immer noch nicht, wie ich mich mit den
Accountkunden (selbstangelegtes Kuko) verhalten soll.

Am besten wird es wohl sein, wenn man sich so wie
im Bestellformular verhält und neue Kukos dann in
IBONews übernimmt (geht denn das ???)   und die alten
EINMAL importiert und dann die Möglichkeit der Änderung
im Kundenkonto rausnimmt.

Wie kann ich den Anmeldeprozess im Kundenkonto
mit IBONews verbinden (oder geht das schon ??)

Andi

Offline hop

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« Antwort #9 am: Dezember 06, 2004, 10:03:25 »
Hallo Andi,

Kapitel 7.6 in der Doku:
Anmeldung über das Bestellformular.

Geht natürlich auch mit jeder anderen Seite im Shop, z.B. auch mit der Kundenkonto-Anmeldung ok Seite.

Man kann noch eine zusätzliche Bestätigung per Opt-In mail einholen oder auch den Kunden direkt anmelden.

Gruss hop

Offline hop

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« Antwort #10 am: April 13, 2005, 17:27:39 »
Hallo Emil,

Zitat
In Anbetracht dessen, dass ein irrtümlich verschickter Newsletter trotz Abmeldung mehrere hundert Euro, nach abgegebener Unterlassungserklärung aber mehrere tausend Euro kosten kann, habe ich hier so meine Sorge.


Problem sollte jetzt mit der blacklist in IboNews 1.4 gelöst sein. Version steht im Downloadverzeichnis.

Gruss hop


xx
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